Einladend offen oder verschlossen?
Wie sollen unsere Kirchentüren für Besucher sein?
Sie können mitreden und Ihr Engagement einbringen, zum Beispiel durch die Bereitschaft für 2 bis 4 Stunden eine unserer Kirchen offenzuhalten und als Ansprechpartner für Besucher zu fungieren.
Wie schön es ist, am Urlaubsort eine offene Kirche zu finden und darin zu verharren, habe ich erst kürzlich in der barocken Pfarrkirche zum Heiligen Nikolaus in Tannheim/ Tirol erlebt.
Für die Schloßkirche gibt es bereits ein Team, welches von Ostern bis zum Ende der Sommerzeit die Kirche von Dienstag bis Freitag 2 Stunden und an Wochenenden für 3 Stunden offen hält. Eine Erweiterung des Teams wäre wünschenswert, denn je mehr Teilnehmer wir haben, desto eher sinkt die Belastung für den Einzelnen. Gern würden wir unseren Einsatz auch auf die Petrikirche ausweiten und sie am Wochenende und möglichst auch am Mittwoch offenhalten, da zu dieser Zeit bei uns regelmäßig das Friedensgebet stattfindet und das Museum am Theaterplatz länger am Abend öffnet. Eine Neubelebung der Gemeindeaktivitäten im einstigen Petri-Lukas-Bezirk, also Chemnitz-Nord, Straße der Nationen und Brühl ist das Ziel. Haben Sie dazu Zeit und Mut? Immer wieder erleben wir bei der Begegnung mit Besuchern schöne Momente.
Bei dieser Betreuung muss man nicht unbedingt viel erzählen. Die Anwesenheit zählt, die Besucher spüren unsere Präsenz und wissen das zu schätzen.
Wer jetzt seine Berufung hört oder jemanden aus seinem Verwandten- oder Freundeskreis entsenden kann, melde sich im Pfarramt oder bei den aktuellen Teilnehmern.
Sie sollen wissen, es wird Hilfe und Unterstützung geben, „denn seinen Freunden gibt's der Herr im Schlaf.“ (Psalm 127, 2)
Dietmar Moritz
Foto: Dietmar Moritz